Gesundheitsbeeinträchtigung
Vorausgehende Information: Die Abstände der Windkraftanlagen werden zur Schanz 800 m, nach Neuhof 1000 m, Ruppertshütten 1300 m, Lohrhaupten 1100 m sein.
1. Infraschall
Windkraftanlagen verursachen einen tieffrequenten Schall (Infraschall). Dieser geht bei ca. 15 Hz in hörbare Geräusche über. Umso geringer die Hz-Zahl, umso langwelliger sind die Töne. Diese niedrigen Töne sind, da sie eine größere Wellenlänge besitzen, kaum durch herkömmliche Schallschutzmaßnahmen aufzuhalten. Niedrige Wellenlängen werden häufig als Druck in der Luft wahrgenommen, und werden aus mehreren Gründen als sehr unangenehm empfunden (s. links unten). Einer davon ist, dass sie nicht zu orten sind, und dass man ihnen nicht auf herkömmliche Weise entkommen kann, da eben Mauern und Fenster ihre Ausbreitung kaum beeinträchtigen.
Neben dem Stress, den ständige rythmische Geräusche ohnehin auslösen (und was man eigentlich auch nicht wissenschaftlich nachweisen muss, weil Menschen das in stillen Gebieten, in denen die Geräusche nicht übertönt werden, beeinträchtigen muss), sind die Auswirkung von tieffrequenten Schall auf die menschliche Psyche und Körper kaum erforscht, und es wird von allen Insitutionen, die sich mit Infraschall beschäftigen, ein klarer Mangel an Studien, auch Langzeitstudien, festgestellt. Es gibt einen unendlichen Dschungel an Informationen zu Infraschall im www. Daher sind unten zwei links augeführt, die zu Informationen von Bundesanstalten führen, und daher eine verlässliche Informationsquelle darstellen.
Der link des Bundeumweltministerium betrachtet die Auswirkungen von Infraschall allgemein, nicht in Bezug auf Windkraftanlagen. Die Untersuchung stellt die möglichen gesundheitlichen Schäden ganz klar heraus.
Eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) empfielt für Windkraftanlagen < 100 m einen Mindesatabstand von 2000 m, für größere einen größeren Abstand, da sich der Infraschall bei mehreren Anlagen verstärkt. Es handelt sich dabei um nur 2 Anlagen, die kleiner sind als 100 m. Welche Auswirkungen haben 26 Anlagen, die in einem Abstand von 1000 m stehen? In Unterfranken sind 1000 m Abstand zu Wohnsiedlungen, aber nur 500 m für Siedlungen im Außenbereich vorgesehen.
Das Ärzteforum Windkraft in Bad Orb hat die Information von Wissenschaftlern in Bezug auf Windkraft und Gesundheit zusammengetragen. Es stützt sich auf die Ergebnisse von Professor Detlef Krahé (Universität Wuppertal) (s. link unten).
2. Lärm
Mehrere Studien haben ergeben, dass ein Mindestabstand von 2 km zu Windkraftanlagen eingehalten werden muss, um den Anwohnern keine Lärmbelästigung zuzumuten. Es ist wohl für jeden auch ohne Studien verständlich, dass rythmische Geräusche in einer ansonsten stillen Landschaft eine enorme Belästigung und Einschränkung der Lebensqualität führen, bis hin zur Gesundheitsschädigung.
1. Infraschall
Windkraftanlagen verursachen einen tieffrequenten Schall (Infraschall). Dieser geht bei ca. 15 Hz in hörbare Geräusche über. Umso geringer die Hz-Zahl, umso langwelliger sind die Töne. Diese niedrigen Töne sind, da sie eine größere Wellenlänge besitzen, kaum durch herkömmliche Schallschutzmaßnahmen aufzuhalten. Niedrige Wellenlängen werden häufig als Druck in der Luft wahrgenommen, und werden aus mehreren Gründen als sehr unangenehm empfunden (s. links unten). Einer davon ist, dass sie nicht zu orten sind, und dass man ihnen nicht auf herkömmliche Weise entkommen kann, da eben Mauern und Fenster ihre Ausbreitung kaum beeinträchtigen.
Neben dem Stress, den ständige rythmische Geräusche ohnehin auslösen (und was man eigentlich auch nicht wissenschaftlich nachweisen muss, weil Menschen das in stillen Gebieten, in denen die Geräusche nicht übertönt werden, beeinträchtigen muss), sind die Auswirkung von tieffrequenten Schall auf die menschliche Psyche und Körper kaum erforscht, und es wird von allen Insitutionen, die sich mit Infraschall beschäftigen, ein klarer Mangel an Studien, auch Langzeitstudien, festgestellt. Es gibt einen unendlichen Dschungel an Informationen zu Infraschall im www. Daher sind unten zwei links augeführt, die zu Informationen von Bundesanstalten führen, und daher eine verlässliche Informationsquelle darstellen.
Der link des Bundeumweltministerium betrachtet die Auswirkungen von Infraschall allgemein, nicht in Bezug auf Windkraftanlagen. Die Untersuchung stellt die möglichen gesundheitlichen Schäden ganz klar heraus.
Eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) empfielt für Windkraftanlagen < 100 m einen Mindesatabstand von 2000 m, für größere einen größeren Abstand, da sich der Infraschall bei mehreren Anlagen verstärkt. Es handelt sich dabei um nur 2 Anlagen, die kleiner sind als 100 m. Welche Auswirkungen haben 26 Anlagen, die in einem Abstand von 1000 m stehen? In Unterfranken sind 1000 m Abstand zu Wohnsiedlungen, aber nur 500 m für Siedlungen im Außenbereich vorgesehen.
Das Ärzteforum Windkraft in Bad Orb hat die Information von Wissenschaftlern in Bezug auf Windkraft und Gesundheit zusammengetragen. Es stützt sich auf die Ergebnisse von Professor Detlef Krahé (Universität Wuppertal) (s. link unten).
2. Lärm
Mehrere Studien haben ergeben, dass ein Mindestabstand von 2 km zu Windkraftanlagen eingehalten werden muss, um den Anwohnern keine Lärmbelästigung zuzumuten. Es ist wohl für jeden auch ohne Studien verständlich, dass rythmische Geräusche in einer ansonsten stillen Landschaft eine enorme Belästigung und Einschränkung der Lebensqualität führen, bis hin zur Gesundheitsschädigung.
3.Schattenschlag
Die Belästigunsgrenze durch Schattenschlag liegt bei 200 m hohen Anlagen bei 1400 m. Der vorgeschriebene Abstand der Anlagen zu Wohnhäusern beträgt 1000 m. Es drängt sich der Verdacht auf, dass heutige Abstandsregeln von Wohnhäusern zu Windkraftanlagen aus Zeiten zu stammen, als WIndkraftanlagen noch < 100 m waren.
Vier von tausenden links zur Gesundheitsgefährdung von Windkraftanlagen in der Umgebung von Wohnhäusern. Besonders beeindruckend sind dievideos zum Schattenschlag auf der Seite der BI Unser Wald. Oder die Aufnahme der Geräusche, die Windkraftanlagen machen in den EPAW-links.
Giftige Gase bei Windradbränden
Nur ein Beispiel von vielen. Zitat: "Der Qualm zog aber über unbewohntes Gebiet hinweg. So wurde niemand gefährdet". Die Chance, dass solch giftiger Rauch die im Falle der Birkenhainer nur ca. 1000 m entfernten Siedlungen verfehlt im Falle eines Brandes, ist gering. Besonders nachts, wenn die kalte Luft hangabwärts Richtung Tal fließt.
Das Waldbrandrisiko steigt durch das Betreiben von Windkraftanlagen im Wald. In einer Zeit, in der uns von Klimaforschern immer heißere Sommer und kältere Winter vorausgesagt werden, wird das ein Problem werden.
Das Waldbrandrisiko steigt durch das Betreiben von Windkraftanlagen im Wald. In einer Zeit, in der uns von Klimaforschern immer heißere Sommer und kältere Winter vorausgesagt werden, wird das ein Problem werden.
Eisschlag
Die Windkraftanlagen, die an der Birkenhainer gebaut sind, können bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Eisbrocken ca 400 m (in eingeschaltetem Zustand) und in abgeschaltetem Zustand je nach Windgeschwindigkeiten ~ 200 m weit schleudern. Daher müssen Windkraftanlagen auch in einem gewissen Abstand zu Straßen gebaut werden. Das Betreten des Waldes im Umkreis von 400 m pro Windkraftanlage ist nur noch auf eigene Gefahr möglich. Der Friedwald bspw ist nur 300 m von den geplanten Windkraftanlagen entfernt. (Da kann man bei einem Besuch auch gleich dort bleiben, wenn man Pech hat) Was das für die Naherholung im Wald (joggen, spazierengehen, radfahren, langlaufen, reiten) heißt, sei der Fantasie des einzelnen überlassen.
Was passiert, wenn der Sensor, der die Anlagen ausschalten soll, wenn Gefahr von Vereisung entsteht, kaputt ist, sieht man an dieser Zeitungsmeldung (es handelt sich um keinen Einzelfall, die anderen links waren nicht öffentlich zugänglich):
Was passiert, wenn der Sensor, der die Anlagen ausschalten soll, wenn Gefahr von Vereisung entsteht, kaputt ist, sieht man an dieser Zeitungsmeldung (es handelt sich um keinen Einzelfall, die anderen links waren nicht öffentlich zugänglich):