Gesammeltes
Das Sankt-Florians-Prinzip
Windkraftgegener werden häufig mit dem Sankt-Florians-Prinzip verleumdet. Es handelt sich dabei um die folgende Aussage:
Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' andre an! (Quelle: Wikipedia)
Wer in Windkraft-Fall nach dem St-Florians-Prinzip handelt, ist relativ klar. Es werden keine Windkraftanlagen nach Altbaiern gebaut, sondern nach Unterfranken, wo man sie in München nicht sehen kann. Es werden auch keine Windkraftanlagen auf die Höhen zwischen Lohruapten und Kempfenbrunn oder Flörsbachtal gebaut, sondern direkt an die bayrische Grenze, wo sie die Leute betreffen, die keine Wähler in Hessen sind. In Fellen werden die Anlagen auch nicht rund um Fellen geplant, sondern nach Neuhof. Es ist erstaunlich, dass sich die Windkraftbefürworter herausnehmen, in Falle der Windkraftgegner von St-Florians-Prinzip zu sprechen.
Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' andre an! (Quelle: Wikipedia)
Wer in Windkraft-Fall nach dem St-Florians-Prinzip handelt, ist relativ klar. Es werden keine Windkraftanlagen nach Altbaiern gebaut, sondern nach Unterfranken, wo man sie in München nicht sehen kann. Es werden auch keine Windkraftanlagen auf die Höhen zwischen Lohruapten und Kempfenbrunn oder Flörsbachtal gebaut, sondern direkt an die bayrische Grenze, wo sie die Leute betreffen, die keine Wähler in Hessen sind. In Fellen werden die Anlagen auch nicht rund um Fellen geplant, sondern nach Neuhof. Es ist erstaunlich, dass sich die Windkraftbefürworter herausnehmen, in Falle der Windkraftgegner von St-Florians-Prinzip zu sprechen.
"Wir wollen mithelfen, den Atomausstieg zu schaffen und etwas gegen die Klimaerwärmung beitragen"
Das Argument: "Wir bauen Windkraftanlagen im windärmsten Gebiet Bayerns/Deutschlands, weil wir einen Beitrag zum Ausstieg aus der Atomkraft leisten wollen und etwas gegen die Klimaerwärmung tun", entkräftet sich leider von selbst, wenn man einen Blick auf
1. die Windkarte (s. Windarmut)
2. die fehlende Energiespeicherung (für die es bis aufs weiteres keine Lösung geben wird, s. link unten)
3. die Probleme der Netzbetreiber in Deutschland (s. NDR Reportagen)
4. und die Eigenheiten der Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenergie in Deutschland (s. link Karl Linnefelder)
5. den Europäischen Emissionshandel wirft
Die Zusammenhänge sind so einfach, dass sie alle verstehen: Deutschland produziert zu Peakzeiten (also bei Wind und Sonne) jetzt schon zu viel Strom, der nicht gespeichert werden kann und Netze überlastet. Hinzu kommt, dass die Gewinning aus diesen zwei Energiequellen auch Null sein kann, und regelmäßig ist (das ist mit "nicht grundlastfähig" gemeint). Wenn das der Fall ist, müssen herkömmliche Kraftwerke Energie produzieren, es geht kein Weg drum herum. Das führt dazu, dass Deutschland DOPPELT so viele Kraftwerke baut, wie eigentlich notwendig. Das gewählte, unstrukturierte Vorgehen führt noch dazu zu absurden Förderungsmechanismen, die bspw. den Bau von WIndkraftanlagen an Niedrigenergiestandorten extra fördert. Der internationale Emissionshandel führt dazu, dass die Emissionen, die Deutschland einspart, von anderen Ländern verbraucht werden. Außerdem sind die Emissionen, die durch Windenergie weltweit (und das ist der Maßstab, auf dem beim Klima gedacht werden muss, schließlich ist es weltumfassend) eingespart werden, unwahrscheinlich gering sind (s. link vernunftkraft).
Die Energiewende ist ein Megaprojekt und erfordert Verstand. Die Logik gebietet: Erst die Probleme lösen, die die Energiespeicherung betreffen, dann Windkraftanlagen bauen. Das beschwören Expertengremien schon seit Jahren! Komplizierte Angelegenheiten haben keine einfachen Lösungen. Windenergie als Allerheilmittel einzusetzen (z.B. in windarmen Regionen) wird mit Sicherheit nicht die Lösung sein. Es ist also mehr als klar: Die Windkraftanlagen, die hier gebaut werden sollen, werden unter den heutigen Bedingungen NICHTS zum Atomausstieg und NICHTS zum "Klimaschutz" beitragen. Der einzige Grund, der noch bleibt, die Anlagen zu begründen, ist GELD. Und das auf Kosten der Stromrechnung aller Bürger.
Ein gesellschaftlicher Konsens der letzten Jahre war, dass Deutschland bestrebt ist, nachhaltig zu wirtschaften. Nachhaltigkeit bedeutet, angepasst an die natürlichen Gegebenheiten zu wirtschaften. Im Spessart gibt es wenig Wind. Es gibt aber viel Relief, Wald und Wasser. Die, die das Pumpspeicherwerk am Sintersbach bauten, hatten das erkannt. Die energetische Zukunft Deutschlands heißt "Energiemix". Um den Grundbedarf an Energie zu decken, müssen auch bspw. neue Gaskraftwerke gebaut werden. Wenn man wirklich gerade etwas wichtiges zur Energiewende beitragen möchte, investiert man in Gaskraftwerke um die Kohlekraftwerke zu ersetzen, oder baut Pumpspeicher. Oder man macht sich Gedanken über die Ressourcen, die man vor Ort, also nachhaltig, nutzen kann.
1. die Windkarte (s. Windarmut)
2. die fehlende Energiespeicherung (für die es bis aufs weiteres keine Lösung geben wird, s. link unten)
3. die Probleme der Netzbetreiber in Deutschland (s. NDR Reportagen)
4. und die Eigenheiten der Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenergie in Deutschland (s. link Karl Linnefelder)
5. den Europäischen Emissionshandel wirft
Die Zusammenhänge sind so einfach, dass sie alle verstehen: Deutschland produziert zu Peakzeiten (also bei Wind und Sonne) jetzt schon zu viel Strom, der nicht gespeichert werden kann und Netze überlastet. Hinzu kommt, dass die Gewinning aus diesen zwei Energiequellen auch Null sein kann, und regelmäßig ist (das ist mit "nicht grundlastfähig" gemeint). Wenn das der Fall ist, müssen herkömmliche Kraftwerke Energie produzieren, es geht kein Weg drum herum. Das führt dazu, dass Deutschland DOPPELT so viele Kraftwerke baut, wie eigentlich notwendig. Das gewählte, unstrukturierte Vorgehen führt noch dazu zu absurden Förderungsmechanismen, die bspw. den Bau von WIndkraftanlagen an Niedrigenergiestandorten extra fördert. Der internationale Emissionshandel führt dazu, dass die Emissionen, die Deutschland einspart, von anderen Ländern verbraucht werden. Außerdem sind die Emissionen, die durch Windenergie weltweit (und das ist der Maßstab, auf dem beim Klima gedacht werden muss, schließlich ist es weltumfassend) eingespart werden, unwahrscheinlich gering sind (s. link vernunftkraft).
Die Energiewende ist ein Megaprojekt und erfordert Verstand. Die Logik gebietet: Erst die Probleme lösen, die die Energiespeicherung betreffen, dann Windkraftanlagen bauen. Das beschwören Expertengremien schon seit Jahren! Komplizierte Angelegenheiten haben keine einfachen Lösungen. Windenergie als Allerheilmittel einzusetzen (z.B. in windarmen Regionen) wird mit Sicherheit nicht die Lösung sein. Es ist also mehr als klar: Die Windkraftanlagen, die hier gebaut werden sollen, werden unter den heutigen Bedingungen NICHTS zum Atomausstieg und NICHTS zum "Klimaschutz" beitragen. Der einzige Grund, der noch bleibt, die Anlagen zu begründen, ist GELD. Und das auf Kosten der Stromrechnung aller Bürger.
Ein gesellschaftlicher Konsens der letzten Jahre war, dass Deutschland bestrebt ist, nachhaltig zu wirtschaften. Nachhaltigkeit bedeutet, angepasst an die natürlichen Gegebenheiten zu wirtschaften. Im Spessart gibt es wenig Wind. Es gibt aber viel Relief, Wald und Wasser. Die, die das Pumpspeicherwerk am Sintersbach bauten, hatten das erkannt. Die energetische Zukunft Deutschlands heißt "Energiemix". Um den Grundbedarf an Energie zu decken, müssen auch bspw. neue Gaskraftwerke gebaut werden. Wenn man wirklich gerade etwas wichtiges zur Energiewende beitragen möchte, investiert man in Gaskraftwerke um die Kohlekraftwerke zu ersetzen, oder baut Pumpspeicher. Oder man macht sich Gedanken über die Ressourcen, die man vor Ort, also nachhaltig, nutzen kann.
Gemeinde Flörsbachtal am 28.11.2007:Resolution gegen Windräder im Parlament! Naturbelassene Landschaft des Spessarts muss erhalten werden!
Super Standpunkt!!
"Das einzige Gut, mit dem Flörsbachtal aufwarten könne, sei eine naturbelassene und unverbaute Landschaft, die im Interesse aller Bürger erhlaten werden müsse" [...] "Ihre Errichtung würde der Gemeinde Flörsbachtal durch fernbleibende Erholungssuchende erheblichen Schaden zufügen." Und "Sichtbeziehungen von Fernwanderwegen" werden besonders vorbildlich erwähnt.
"Das einzige Gut, mit dem Flörsbachtal aufwarten könne, sei eine naturbelassene und unverbaute Landschaft, die im Interesse aller Bürger erhlaten werden müsse" [...] "Ihre Errichtung würde der Gemeinde Flörsbachtal durch fernbleibende Erholungssuchende erheblichen Schaden zufügen." Und "Sichtbeziehungen von Fernwanderwegen" werden besonders vorbildlich erwähnt.
Vernünftige Ansichter von Lokalpolitikern
MdL Felbinger zu Windkraft
Die geführte Biketour auf der Schanz war ein Erfolg. Vielen Dank auch hier an alle Beteiligten und Gäste. Besonders auch an Herrn Felbinger, der sich eine Meinung bildete und auch die Courage besitzt, sich gegen die Windkraftanlagen im Naherholungsgebiet Bayrische Schanz auszusprechen.
Die Infoveranstaltung am 12.6. in Lohrhaupten war super. Vielen Dank an alle Beteiligten. Hier der link zu einem Zeitungsartikel:
Demonstration am 28.6.2013 in Frankfurt am Römer. Danke an alle, die dabei waren!
17.5.2013: Demo in Lohrhaupten war ein Erfolg! Die Bevölkerung wacht auf...
BM Soer wollte sich keiner unsachlichen Diskussion stellen. Es bleibt zu hoffen, dass es bald eine sachliche geben wird.
Herrn Soers Äußerungen in Bezug auf den Windpark beschränken sich seit dem auf das Finanzielle, er versprach Lohrhaupten eine neue Straßenbeleuchtung bezahlt aus den Pachteinnahmen von den Windkraftanlagen. Außerdem wurde der Beschluss über den Windpark in der gleichen Gemeinderatsversammlung getroffen wie der Beschluss zum Ausbau des Kindergartens. Hinzu kommen Äußerungen wie "das Maximale aus der Region herausholen". Klingt nicht nach Nachhaltigkeit: Es geht ums Geld. Das offenbaren auch die Schilder, die in Lohrhaupten pro-Windkraft aufgestellt wurden.
Herrn Soers Äußerungen in Bezug auf den Windpark beschränken sich seit dem auf das Finanzielle, er versprach Lohrhaupten eine neue Straßenbeleuchtung bezahlt aus den Pachteinnahmen von den Windkraftanlagen. Außerdem wurde der Beschluss über den Windpark in der gleichen Gemeinderatsversammlung getroffen wie der Beschluss zum Ausbau des Kindergartens. Hinzu kommen Äußerungen wie "das Maximale aus der Region herausholen". Klingt nicht nach Nachhaltigkeit: Es geht ums Geld. Das offenbaren auch die Schilder, die in Lohrhaupten pro-Windkraft aufgestellt wurden.